Sehenswürdigkeit
Katholische Kirche St. Maria Neustadt
Kirchen künden nicht nur vom kirchlichen Gemeindeleben, sie sind zugleich Zeugen baugeschichtlicher Entwicklung. Bei der Konzeption dieser Kirche liessen sich die Architekten von der Zweckmässigkeit moderner Formen und moderner Baustoffe leiten. Sie wollten eine "Dorfkirche" bauen, eher an die (damals noch bestehende) Weite der bäuerlichen Landschaft denkend, als an die umgebenden halbstädtischen Wohnhäuser. Der Bau sollte Bezug zu seinem Standort nehmen. Daher ein grosses - Turm und Kirchenhaus umschliessendes Dach, das auf allen Seiten weit heruntergezogen, das Bauwerk gleichsam aus den umgebenden Feldern herauswachsen lässt. Daher auch ein Raum, dessen Dach die Gemeinde ganz umschliessen soll, der mehr Wände als Fenster hat.
Der Kirchenbau hat keine rechtwinklige Gestalt und doch eigentlich vier Eckpfeiler, jeder für den Bau von besonderer Bedeutung. Dem folgend entstand der Gedanke, die Erscheinung dieser Pfeiler künstlerisch auszuprägen und Symbole für die Marienkirche zu schaffen. Als Themen wurden mit dem Bildhauer Dieter Bohnet aus Stuttgart Anrufungen der Gottesmutter aus der Laurentanischen Litanei festgelegt.
Betritt man das Innere der Kirche, wird man beeindruckt von der Weite und der umfangenden Grosszügigkeit eines schützenden Daches. Zwischen dem Dach und der Krone der Betonmauern ein farbig gestaltetes Fensterband. Die Komposition des Malers Hans Schreiner aus Stuttgart folgt der liturgischen und architektonischen Sinngebung des Raumes so, dass die Formen und Farben vom Auseinanderstrebenden an der Rückwand sich zum Einklang am Altar steigern.
Der Kirchenbau hat keine rechtwinklige Gestalt und doch eigentlich vier Eckpfeiler, jeder für den Bau von besonderer Bedeutung. Dem folgend entstand der Gedanke, die Erscheinung dieser Pfeiler künstlerisch auszuprägen und Symbole für die Marienkirche zu schaffen. Als Themen wurden mit dem Bildhauer Dieter Bohnet aus Stuttgart Anrufungen der Gottesmutter aus der Laurentanischen Litanei festgelegt.
Betritt man das Innere der Kirche, wird man beeindruckt von der Weite und der umfangenden Grosszügigkeit eines schützenden Daches. Zwischen dem Dach und der Krone der Betonmauern ein farbig gestaltetes Fensterband. Die Komposition des Malers Hans Schreiner aus Stuttgart folgt der liturgischen und architektonischen Sinngebung des Raumes so, dass die Formen und Farben vom Auseinanderstrebenden an der Rückwand sich zum Einklang am Altar steigern.