Sehenswürdigkeit
Kameralamt
vom Pfleghof zur Galerie
Das imposante Fachwerkhaus wurde 1658, 24 Jahre nach dem Stadtbrand auf den steinernen Grundmauern als ein Pfleghof des Klosters Adelberg wiedererrichtet. Als Verwaltungsbau diente es auch 1808 bis 1889, als es die Finanzstelle des Oberamts Waiblingen war – daher auch noch die heutige Bezeichnung als „Kameralamt“. 1977 wurde es von der Stadt Waiblingen aus Privatbesitz gekauft und 1983 restauriert. Dabei wurden auch das gotische Eingangsportal und die innenliegende Pfeilerhalle freigelegt, die heute als Künstleratelier und Galerie Verwendung findet. Im eindrucksvollen „Kameralamtskeller“ finden Kulturveranstaltungen statt, ebenso kann er auch für private Anlässe gemietet werden.
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